Das Projekt aktiviert latente Qualitäten des Bauplatzes und versucht vorgefundene ‘landschaftliche’ Aspekte in neuer Interpretation in den Wettbewerbsbeitrag miteinzubeziehen. Konkret entwickelt es sich aus der Überlagerung von 2 urbanen Feldern, welche den jeweiligen Charakter um die Hafeninsel manifestieren. Beide, sowohl das verdichtete Stadtfeld von Stralsund wie auch das urbanisierte Meer, üben von entgegengesetzter Richtung einen latenten Druck auf die Hafeninsel aus und werden in der städtebaulichen Intervention verstärkt.